Der Außenminister Serbiens und Montenegros bekämpft Milošević’ Erbe. Die Auslieferung der Gesuchten ist eine grundlegende Bedingung für die EU-Integration
Serbiens Regierungskoalition löst sich auf. Sechs Wochen vor den Parlamentswahlen dürfte dieser Schritt auch für vielekleine Parteien das politische Aus bedeuten. Spezialeinheit der serbischen Polizei meldet sich in einem offenen Brief zu Wort
Frankreichs Präsident Jacques Chirac soll 1995 dem bosnischen Serbengeneral Mladić Straffreiheit zugesagt haben, um die Freilassung französischer Geiseln zu erreichen. Das besagt ein Protokoll. Diplomaten und Politiker in Sarajevo bezweifeln das
Anstelle Jugoslawiens soll es künftig einen neuen Staatenbund namens „Serbien und Montenegro“ geben. Der soll einen gemeinsamen Präsidenten haben, Wirtschaft und Währungen bleiben getrennt
Das Bündnis DOS und die montenegrinische Sozialistische Volkspartei einigen sich auf einen vorläufige Regierung mit einem befristeten Mandat. Diese soll eine neue Verfassung ausarbeiten und den Weg zu vorgezogenen Neuwahlen frei machen
Die Regierungskoalition zwischen dem Bündnis von Montenegros Präsidenten und den Liberalen kommt nicht zustande. Jetzt droht Djukanović sogar die Entmachtung
Nach heftigem Ringen sagt die Albanerpartei PPD einer Beteiligung an Regierung der nationalen Einheit in Makedonien zu. Feuerpause bis zum Abend verlängert
Jugoslawiens Ex-Präsident Zoran Lilić macht sich und anderen Mitgliedern der Sozialistischen Partei den Vorwurf, nicht früher gegen Milošević aufbegehrt zu haben. Auch jetzt könne von einem kompletten Machtwechsel durch DOS keine Rede sein
Vertreter der Sozialistischen Partei und des Bündnisses der Demokratischen Kräfte einigen sich auf den 24. Dezember als Termin für vorgezogene Parlamentswahlen. Derweil ist der Kampf um die Macht in der Milošević-Partei voll entbrannt