Dass Teheran nach langem Zögern an der Konferenz teilgenommen hat, liegt daran, dass sich Irans Interessen in Afghanistan weitgehend mit denen der USA decken.
Washington will die internationalen Streitkräfte in Afghanistan verstärken und bis zu 30.000 Soldaten mehr schicken. "Der Kampf wird härter", hat US-Generalstabschef Mike Mullen angekündigt.
Mit einem Sicherheitspakt wollen Washington und Bagdad den künftigen Status der US-Truppen im Land klären. Nun fordert die irakische Regierung Nachbesserungen.
Washington und Bagdad diskutieren über den Sicherheitspakt, der das US-Mandat im Irak ab 2009 neu regelt. Strittig bleibt die Immunität amerikanischer Soldaten im Irak.
Ein US-Luftangriff in Afghanistan forderte laut einer Untersuchung 33 zivile Opfer. Das US-Militär entschuldigte sich - und betonte, nicht gegen Kriegsrecht verstoßen zu haben.
Erstmals soll es eine grenzüberschreitende Operation aus Afghanistan auf pakistanischem Boden gegeben haben. Pakistans Militärführung wird zunehmend autonom von der Regierung.
Nach der Verhaftung wird die Legende aufgewärmt, US-Diplomat Richard Holbrooke hätte einen Deal mit dem als Kriegsverbrecher angeklagten Ex-Präsidenten gemacht.
Nur ein kleines Kontingent soll nach 16 Monaten im Irak verbleiben, verspricht der US-Präsidentschaftsbewerber in Amman. Nach Afghanistan, Irak und Jordanien besucht der Demokrat Barack Obama heute Israel und die Palästinensergebiete
Der Oberkommandierende der US-Truppen im Irak, David Petraeus, wendet sich gegen raschen Truppenabzug und verweist auf Fortschritte. Er hofft auf eine „Phase der Konsolidierung“. Doch unter US-Volksvertretern beider Parteien wächst die Kritik
US-Kampfflugzeuge unterstützen irakisches Militär bei ihrer Offensive. Ministerpräsident al-Maliki verlängert Ultimatum für Waffenabgabe, droht jedoch, Offensive zu Ende zu führen.
Die Befriedung Bagdads ist gefährdet: Nach Monaten der Ruhe schlagen die Milizen des Schiitenpredigers al-Sadr erstmals wieder zu und greifen die "Grüne Zone" an.
Im Ostkongo soll eine von US-Beratern geführte Eingreiftruppe aus Regierungssoldaten und Rebellen künftig die Tutsis vor den Hutus schützen. Tutsi-Rebellenführer Nkunda soll dafür ins Exil gehen.