Uganda, Südsudan und Kongo greifen gemeinsam mit US-Hilfe die Rebellenorganisation LRA an. Damit ist der über zwei Jahre alte Waffenstillstand gebrochen.
Die Aussicht auf einen Ölboom in Uganda nährt regionale Instabilität. Die britische Firma Heritage Oil gerät auf dem See unter Beschuss der Armee des Kongo.
Die brutale Rebellenbewegung LRA im Norden Ugandas will ab heute wieder kämpfen, der Waffenstillstand mit der Regierung ist vorbei. Aber in den Kriegsgebieten, wo seit ein paar Monaten Frieden blüht, rechnet man nicht mit neuen Angriffen
Waffenstillstand zwischen Uganda und der Rebellenbewegung „Widerstandsarmee des Herrn“ (LRA) ist in Kraft getreten. Die Verfolgung der Kriegsverbrechen der LRA-Führer durch den Internationalen Strafgerichtshof ist damit aber vorerst gestoppt
Heute wird in Uganda gewählt. Der endlose Krieg gegen die brutalen LRA-Rebellen im Norden des Landes trübt die Bilanz von Präsident Museveni nach zwanzig Jahren an der Macht. Beschert ihm der Unmut der Kriegsvertriebenen die Niederlage?
Nach dem Zusammenbruch eines Waffenstillstands mit Nordugandas LRA-Rebellen beginnt die Armee eine Großoffensive. Gleichzeitig lässt die Regierung jedoch die Möglichkeit neuer Verhandlungen offen