Der Irak wird zunehmend zum Austragungsort des Konflikts zwischen den Regierungen in Washington und Teheran. Neben dem Streit um das Atomprogramm geht es um das Zurückdrängen des schiitischen Einflusses in der ganzen Region
Vor dem höchsten schiitischen Feiertag werden in der irakischen Stadt bei einer Militäraktion mehrere hundert Angehörige einer Miliz getötet. Angeblich planten sie Anschläge auf hohe Geistliche. Die Hintergründe der Gruppe sind völlig unklar
Nach dem Wahlsieg der Demokraten werden in den USA neue Strategien für den Irak erörtert. Diskutiert wird die Teilung des Landes ebenso wie die Rückkehr eines Diktators
Sunniten und Schiiten streiten über eine mögliche föderale Struktur des Irak, auch die Schiiten sind uneins. Die US-Truppen werden in den Bürgerkrieg hineingezogen
US-Streitkräfte nehmen 60 mutmaßliche Extremisten in Gewahrsam. Verstärkung der US-Truppen geht weiter. Mindestens sieben Tote bei Anschlägen und Überfällen im Irak
US-Präsident Bush ist gescheitert, weil er mit seiner hegemonialen Politik erreichen wollte, was nur multilateral zu erlangen ist: liberale und demokratische Gesellschaften