Nach dem Kauf einer neuen Steuer-CD rufen die Piraten in NRW als erste nach Rechtsstaatlichkeit. Sie stellen sich so auf die Seite der Steuerkriminellen.
Hinweise auf rechtsextreme Hintergründe bei Straftaten werden immer wieder systematisch ausgegrenzt. Das war nicht nur im Fall des Zwickauer Mordtrios so.
Die Zeit der klammheimlichen Sympathie für Hells Angels, Bandidos und anderen Rockern ist vorbei. Der Mythos verblasst, übrig bleibt schmutzige Wirklichkeit.
Die jungen Männer sind am Samstagabend in einem Lokal in der Hauptstadt Niamey überwältigt worden. Auf der Verfolgung würden sie von den Entführern getötet.
Neonazis greifen immer öfter Politiker und Amtsträger an. Damit treffen sie den demokratische Staat in Person. Schweigen, um Panik zu verhindern, hilft hier nicht weiter.
Es ist Quatsch, die Linkspartei weiter vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Der Einfluss der angeblich so extremen Gruppen innerhalb der Partei ist begrenzt.
Politisch ging der Demo-Sprengsatz nach hinten los: Er gibt der Debatte um angeblich neue Stufen linker Gewalt neues Futter und funktioniert als politischer Brandbeschleuniger.
Wenn sein Klub gewinnt, weil irgendein Gauner die andere Mannschaft bestochen hat, dann wird das dem wahren Anhänger nur recht sein. Nur die Verbände haben damit ein Problem.
Bereits der Aufenthalt in einer gewaltbereiten Fan-Gruppe gilt als Indiz für mögliche zukünftige Störungen. Das ist zu niedrig angesetzt und rechtsstaatlich nicht vertretbar.
Ausgemusterten Pistolen, die die Bundesregierung nach Afghanistan schickte, werden dort nun frei gehandelt. Erschreckend ist nicht die Lieferung, sondern die Naivität, die sie begleitet.
Die Entführten, darunter fünf Deutsche, waren unterwegs im Dreiländereck Sudan, Ägypten und Libyen, einer Schmuggelregion. Angeblich sollen sie wieder frei sein