AL-QAIDA Bei zwei neuen Selbstmordanschlägen sind am Wochenende 19 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Regierungsbildung in Bagdad zieht sich hin. Es fehlen Kandidaten für Ministerposten
Erneut werden Regierungseinrichtungen in der irakischen Hauptstadt zum Ziel verheerender Attentate. Mehr als 132 Tote. In der Gegend patrouillieren unzählige Sicherheitskräfte.
Die Giftgasopfer in Halabdscha haben genug von leeren Versprechungen der Politiker. Entsprechend wenig begeistert sind sie vom Besuch des irakischen Regierungschefs al-Maliki.
MINDERHEIT Nach Attentaten in mehreren Städten fürchten die Christen eine neue Welle der Gewalt. Die Zahl derer, die ins Ausland flüchten, wird jetzt wieder zunehmen
Eine Selbstmordattentäterin tötet im Irak kurz vor hohen schiitischen Feiertagen zahlreiche Menschen. Die Gewalt nimmt wieder zu. Bald finden Provinzwahlen statt.
Vor einem hohen schiitischen Feiertag töten Selbstmordattentäterinnen in Bagdad zahlreiche Menschen. Insgesamt werden fast 60 Personen Opfer der Gewalt. Für die Regierung ist das ein herber Schlag. Extremisten rekrutieren offenbar gezielt Frauen
Die Befriedung Bagdads ist gefährdet: Nach Monaten der Ruhe schlagen die Milizen des Schiitenpredigers al-Sadr erstmals wieder zu und greifen die "Grüne Zone" an.