Bulgarisches Parlament stimmt für Gesetzentwurf über den Umgang mit Akten der kommunistischen Geheimdienste. Rätselhafter Tod des Leiters des Geheimdienstarchivs
In Argentinien gehen landesweit tausende Menschen auf die Straße. Sie fordern restlose Auklärung über das Schicksal von Julio López. Der 77-Jährige war Zeuge in einem Prozess gegen einen Polizisten der Militärdiktatur. Die Regierung windet sich
In der arabischen Welt ist der gestürzte irakische Diktator kein Held mehr. Das zeigen die Reaktionen auf das Todesurteil. Doch Hinweise auf die aktuelle Lage fehlen nicht
Nach 92 Jahren ist der Panamakanal zu eng geworden. Am Sonntag soll das Volk über seine Erweiterung abstimmen. Gegner des Ausbaus befürchten ein ökologisches und finanzielles Desaster
Jungfernstieg, Europapassage, Hafencity – Hamburgs Innenstadt putzt sich für die zahlungskräftige Kundschaft. Obdachlose sind dabei im Weg. Der Polizist Peter Stapelfeld versucht zu vermitteln
17 Jahre nach der Wende scheint sich Rumänien seiner kommunistischen Vergangenheit zu stellen. Prominente outen sich als Spitzel, das Parlament diskutiert eine schärfere Überprüfung von Politikern. Bisher geheime Akten sollen veröffentlicht werden
In Spanien lebt Francisco Franco in Straßen- und Gebäudenamen weiter. Bei Madrid ehrt eine 260 Meter lange Kathedrale sein Andenken. Angehörige seiner Opfer wollen das „Valle de los Caídos“ in ein Denkmal für die Gräuel der Diktatur verwandeln
Überlebende des Terrors der Roten Khmer in Kambodscha mussten Jahrzehnte auf einen Prozess gegen Exführer des Regimes warten. Jetzt nimmt ein von kambodschanischen und ausländischen Richtern besetztes UN-Tribunal formell seine Arbeit auf
Rumäniens Staatspräsident Traian Basescu richtet eine Kommission ein, die die Gräuel der jüngsten Vergangenheit des Landes untersuchen soll. Parallel dazu beauftragt Regierungschef Calin Popescu Tariceanu ein Institut mit derselben Aufgabe