Die Regierung will das Ausländerrecht modernisieren und beim Staatsbürgerschaftstest weniger Wissen abfragen. Viele Regelungen bleiben schikanös, so die Kritik.
Ein Französin, die wegen Entführungen sieben Jahre in Mexiko in Haft war, ist wieder frei. Vor ihrer Verurteilung wurden offenbar Medien und Justiz manipuliert.
Das französische Parlament hat schärfere Gesetze beschlossen. Sie legitimieren die Abschiebung von Roma. Auch die staatliche Internetzensur ist jetzt legal.
In der südschwedischen Stadt Malmö wurde in den vergangenen 12 Monaten fünfzehn Mal auf ausländisch aussehende Menschen geschossen. Meist von hinten: "Es knallt einfach nur."
Die Philippinen setzen den Organhandel mit Ausländern aus. Eigentlich dürfen in dem Inselstaat nur zehn Prozent aller Transplantationen an Ausländern vorgenommen werden, doch entstand ein globaler Handel auf Kosten der Ärmsten
Seit der Änderung des Staatsbürgerschaftsgesetzes leben tausende Ausländer in Österreich in einer rechtlichen Grauzone. Ohne Papiere sind sie von Abschiebung bedroht und erhalten auch keine Sozialleistungen für Familien
Ein neues Gesetzesvorhaben soll Ausländern, die sich „in deutlich despektierlicher Weise“ äußern, die Einreise nach Russland verwehren. Die Formulierungen sind – bewusst – extrem schwammig gehalten
UN-Bericht zur menschlichen Entwicklung betont Notwendigkeit des Miteinanders der Kulturen. „Human Development Index“ setzt Deutschland nur noch auf den 19. Platz. Spitzenreiter bleibt Norwegen, Schlusslicht Sierra Leone
Noch erhält, wer in Irland geboren wird, automatisch die irische Staatsbürgerschaft. Dieses Gesetz soll heute per Referendum geändert werden. Die Parteien sind dagegen – ihre Anhänger nach Umfragen mit großer Mehrheit dafür
1.000 ausländische Studierende kommen Jahr für Jahr an die Universität Göttingen. StudentInnen vom „Gretel-Service“ helfen ihnen ehrenamtlich, sich im Dickicht der Stadt zurechtzufinden
Die dänische Regierung verschärft das Ausländerrecht. So wird der Familiennachzug erschwert, die Abschiebung erleichtert. Dem Reformeifer der Regierung fällt auch gleich noch ein Menschenrechtszentrum zum Opfer – trotz scharfer Kritik der UNO