Die unmenschliche Behandlung von Flüchtlingen in Griechenland gibt immer wieder Anlass zu Kritik. Jetzt will die Pasok-Regierung das Asylverfahren ändern.
Ein berüchtigtes Drogenkartell hat in Mexiko 72 Migranten getötet, die auf dem Weg in die USA waren. Sie hatten sich geweigert, mit der Mafia zu kooperieren.
Die Migrantenfrage beherrscht den Wahlkampf auf dem Fünften Kontinent vollständig. In dumpfen Parolen sind Labor Party und Konservative gleichermaßen Spitze.
Bei einem Streit ums Geld zwischen Schleusern und Flüchtlingen werden acht Menschen erschossen. Als die ägyptische Polizei eintrifft, sind die Schleuser weg.
Die EU will ein einheitliches Asylgesetz auf den Weg bringen. Deutschen Konservativen sind die Vorschläge zu asylfreundlich, dabei entsprechen sie nur den Mindeststandards.
Die Rückführung afrikanischer Flüchtlinge nach Libyen durch italienische Behörden nennt das Antifolterkomitee des Europarats menschenrechtswidrig und inhuman.
Die Taliban töten am Wochenende in der pakistanischen Region Kohat 48 Menschen in einem Flüchtlingslager, weitere sieben sterben bei Anschlägen auf eine nahegelegene Polizeistation.
Ohne Änderung des Bundesrechts kann die Residenzpflicht nicht abgeschafft werden. Berlin und Brandenburg sollten jetzt eine Bundesratsinitiative starten.
Die französischen Behörden setzen 124 kurdische Flüchtlinge aus Syrien als illegale Immigranten in Abschiebehaft. Wegen Formfehlern müssen sie wieder aus der Abschiebehaft entlassen werden.
Immer mehr Menschen fliehen vor einer jemenitisch-saudischen Offensive gegen die Huthi-Rebellen. Ihre Versorgung ist schwierig. Die Polizei tötet einen lokalen Al-Quaida-Kommandeur.
Vom Flüchtling zum Fußballstar: Lira Bajramaj über Männerwelten und den Mut zum Angriff. Ich bin die typische Straßenfußballerin, sagt die deutsche Nationalspielerin.
LAOS Die Hmong-Minderheit kämpfte im Vietnamkrieg aufseiten der USA und ist seitdem in ihrer Heimat unerwünscht. In ihrem Zufluchtsland Thailand jetzt auch. Gestern wurden die ersten 4.371 deportiert
Der Zustand der sahrauischen Aktivistin Aminatu Haidar ist kritisch. Spaniens Regierung unternimmt nichts, um sich für eine Rückkehr der 43-Jährigen in die Westsahara einzusetzen.
Die Innenminister haben die Bleiberechtsregelung für langjährig geduldete Flüchtlinge verlängert und die Kriterien dafür erleichtert. Doch sie sind noch immer zu streng.
WESTSAHARA Die Menschenrechtlerin Aminatu Haidar will die Ausreise aus Spanien in ihre Heimat erzwingen. Zwölf Tage nach dem Beginn der Aktion hat sich ihr Gesundheitszustand rapide verschlechtert
Zwei tunesische Schiffskapitäne sollen in Italien ins Gefängnis, weil sie im Meer 44 afrikanische Boat People retteten. Der Vorwurf: Widerstand gegen die Staatsgewalt.