Rund 200 meist asiatische Bootsflüchtlinge sitzen seit Wochen in einem fensterlosen Gebäude eines Hafens in Mauretanien fest. Dort werden sie nach abenteuerlicher Reise über Westafrika nach Europa und zurück von der spanischen Polizei bewacht.
Die spanische Regierung vereinbart mit Senegal Massenabschiebungen von Flüchtlingen und schärfere Überwachung. Neue Rechtshilfeabkommen mit Mauretanien sollen weiter dafür sorgen, dass weniger Menschen auf den Kanaren ankommen
Regierungen in Madrid und Dakar einigen sich auf militärische Maßnahmen gegen die illegale Auswanderung von Westafrika auf die Kanaren. Die Zahl der Migranten steigt. Senegals größtes Auswandererboot heißt „Titanic“ und soll in die USA fahren
Josep Buades Fuster koordiniert die Flüchtlingsarbeit der spanischen Jesuiten. Über die Lage der Flüchtlinge in den Exklaven Ceuta und Melilla informierte er EU-Abgeordnete