Kuba Immer mehr Kubaner versuchen über Mittelamerika und Mexiko die USA zu erreichen, solange sie dort noch als politische Flüchtlinge anerkannt werden
NORDAMERIKA Der arabische Diktator geht ins Exil. Ob er das vorübergehend oder dauerhaft tut, ist noch ungewiss. Viele Oppositionelle wollen ihn vor Gericht sehen, weil er Hunderte auf dem Gewissen hat
In einer Rede in der Grenzstadt El Paso fordert US-Präsident Barack Obama einen neuen Anlauf zur Migrationsreform. Die verkorkste Einwanderungspolitik schade den USA.
Die Grenze zu Mexiko soll stärker bewacht werden, um die illegale Migration in die USA zu bekämpfen. Eine Reform der umstrittenen Einwanderungspolitik ist bislang jedoch nicht in Sicht.
Noch bevor die beiden Guantánamo-Gefangenen in Deutschland sind, verbauen ihnen die Medien eine Resozialisierung. Dabei existieren keine strafrechtlichen Vorwürfe gegen sie.
Erneut demonstrieren in vielen Städten der USA hunderttausende MigrantInnen mit und ohne Papiere für ihr Recht, zur US-amerikanischen Gesellschaft dazuzugehören. Der Senat bleibt über geplante Neuregelungen zerstritten
Bei einem Gipfeltreffen in Cancún begrüßt Mexikos Präsident Vicente Fox die neuen Einwanderungsvorschläge George W. Bushs und des US-Senats. In beiden Ländern ist Wahlkampf, und auch in den USA sind mexikanische Stimmen wichtig
Ein Treffen zwischen 500 Exilkubanern und der Castro-Regierung in Havanna lehnt einhellig die neuen US-Sanktionen ab. Kubas Regierung verkündet Erleichterungen für Exilkubaner. Oppositionelle sprechen von „Alibiveranstaltung“
In den USA werden als Folge der Anschläge vom 11. September jetzt viele illegale Einwanderer legal geduldet, wenn sie eine „Matricula Consular“ vorweisen. Mit diesem Dokument erhalten sie in den USA Rechte, die ihnen bisher verweigert wurden
Die US-Einwanderungsbehörde hat die Ausweisung von 6.000 arabischstämmigen Männern, die sich illegal in den USA aufhalten, zur obersten Priorität erklärt