Die Debatte über gemeinschaftliche Mindeststandards im Arbeitsrecht sollte vertagt werden, bis sich die EU-Mitglieder in der Frage nähergekommen sind, was soziale Marktwirtschaft bedeutet.
Die Sans Papiers haben einen Teilerfolg errungen. Frankreichs Innenminister sagt den Papierlosen Arbeitern eine Einzelfallprüfung zu. Der Streik soll aber erst einmal weiter gehen.
Nach fünftägigem Ausstand legalisiert die Polizeipräfektur den Aufenthalt von sieben afrikanischen Tellerwäschern eines Luxusrestaurants. Zwei Mitstreiter gehen leer aus.
Das Auswärtiges Amt setzt sich für die Indonesierin ein, die ein jemenitischer Diplomat über Jahre hinweg einsperrte. Sie soll zumindest ihren Lohn nachträglich erhalten.
Für Donnerstag rufen die Gewerkschaften einig wie lange nicht zum Streik gegen die Sarkozys Politik auf. Es geht um Themen, die schon vor zwölf Jahren zu Massenstreiks führten.
Die Krippen-Offensive der Bundesregierung könnte am fehlenden Kitapersonal scheitern. Wer Pädagogen in die Krippen locken will, muss sie auch gut bezahlen.
EU-Kommission stellt Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Migration vor. Wer Einwanderer ohne Papiere beschäftigt, soll künftig mit Strafe rechnen müssen
Ökonomen zeigen, dass sich soziale und vor allem ökologische Maßnahmen in Unternehmen auszahlen: Wer die Ressourcen effizienter nutzt, hat einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Und der lässt sich jetzt in Euro und Cent berechnen
Die Reederei „Irish Ferries“ will die Seeleute auf ihren Fähren durch billige Arbeitskräfte aus Osteuropa ersetzen. Vier Schiffe liegen fest, und 150.000 gehen gegen die Pläne auf die Straße. Der Fall offenbart eine Verquickung der Firma mit einer Zeitung