Der Westberliner Schriftsteller Peter Schneider hält die deutsche Vereinigung für unvermeidbar und Marx‘ Kritik am Kapitalismus für wichtiger denn je ■ I N T E R V I E W
Die Intellektuellen der zerbombten libanesischen Hauptstadt haben längst jede Hoffnung verloren / Mit politischen Initiativen machen sie sich zum Ziel von Anschlägen / Sie werden erschossen, ausgebombt und geschlagen / Ein Ende der Agonie ist nicht abzusehen ■ Von Rajvinder Singh
■ In den Siebzigern entdeckte die Frauenbewegung die Schriftstellerei / Von Anfang an gab es beides: die Bekenntnisliteratur und ihre ästhetische Kritik / Seitdem hat sich nicht viel verändert: Nur die Literaturkritikerin ist von der süchtigen Neugier nach Feministisch-Biographischem endlich erlöst
■ Endlich subjektiv sein dürfen, endlich über Gefühle schreiben - daran begeisterten sich die „Frauenschreibegruppen“ der siebziger Jahre. Doch das Produzierte: War es Kunst, Handwerk, Therapie?