Der Bonner Ratsfraktion sind die Urteile gegen drei Manager im Korruptionsprozess um die Heizkraftwerke zu mild. Bestechungsvergehen dürften kein Kavaliersdelikt sein
Die Energieunternehmen STEAG und RWE beginnen ein teures Modernisierungsprojekt am Standort Niederrhein. Insgesamt investieren die Unternehmen 80 Millionen Euro in das Steinkohle-Kraftwerk in Voerde
Recklinghäuser CDU-Abgeordneter Fritz Kollorz bedauert, lukrative Aufsichtsratsposten nicht angemeldet zu haben. Wegen lockerer Regeln im NRW-Landtag drohen Kollorz keine Konsequenzen
Im Bonner Müllprozess geraten RWE und Ex-Regierungspräsident Antwerpes in den Blickpunkt. Warnungen vor einem Trienekens-Müllmonopol soll der damalige RP in den Wind geschlagen haben
Proteste aus der Bevölkerung haben die Rheinenergie AG zur Verschiebung ihres Cross-Border-Leasing-Geschäfts veranlasst, meint der Kölner Attac-Aktivist Jürgen Crummenerl
Russische Generalstaatsanwaltschaft beschlagnahmt 61 Prozent der Aktien des Yukos-Konzerns. Behörden wollen angeblich illegalen Verkauf der Aktien verhindern. Machtkampf im Hintergrund
Die Wiederaufbereitungsanlage im britischen Atomkomplex Sellafield wird 2010 geschlossen und zum Lager für radioaktive Abfälle umgebaut. Betreiberfirma hat 41 Milliarden Pfund Schulden
US-kanadische Kommission soll Ursachen für den Riesen-Blackout ergründen und Amerika stromsicherer machen. Nicht zu wenige Kraftwerke sind das Problem, es ist das marode Leitungssystem. Schäden in New York bei 750 Millionen Dollar
Metropolen im Chaos: New York–Cleveland–Detroit–Toronto–Ottawa: Ein riesiger Blackout. 50 Millionen Menschen sind vom schlimmsten Stromausfall in der Geschichte des Kontinents betroffen. Vermutliche Ursache: das marode Versorgungssystem