Eigentlich ist es eine großartige Sache, dass Bio im Mainstream angekommen ist. Allerdings sind die staatlichen EU-Biosiegel keine verlässliche Garantie.
BIO MACHT SATT Auf der BioFach wird die Lösung globaler Ernährungsprobleme durch ökologischen Anbau diskutiert: Was für die Umwelt gut ist, greift auch ökonomisch
In der Wirtschaftskrise geht der Trend zum Discounter. Den Umsätzen an Bioprodukten tut das keinen Abbruch, weil die Biobranche den richtigen Schritt gemacht hat.
Es ist unklug, den Öko-Betrug des Bioputenbarons Franzsander als Einzelfall herunterzuspielen - denn darunter leidet die Glaubwürdigkeit der Ökobewegung.
Das Prinzip "Bio für alle" - und alle Geschmäcker - birgt zwar Risiken. Doch solange die Bio-Siegel-Kriterien bleiben, ist es auch eine Chance für traditionelle Verbände.
Ob in Discountern oder Bioläden - die Nachfrage nach Bioprodukten steigt immer weiter. Doch weil die Politik versäumt hat, deutsche Biobauern zu fördern, muss immer mehr Bioessen importiert werden.
Der Markt für Biolebensmittel boomt, die Produkte in den Bioläden und -supermärkten werden langsam knapp. Mehr Förderung für Ökolandwirte soll es aber nicht geben, sagt NRW-Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg (CDU)
Die Grünen im Düsseldorfer Landtag warnen die Landesregierung davor, das Förderprogramm zum Heizen mit Holz im kommenden Jahr zu beenden. Landwirtschaftsminister Uhlenberg (CDU) dementiert ein solches Vorhaben
Trotz Strukturwandel in der Landwirtschaft und ökonomischer Unsicherheit zieht es nach wie vor Menschen aufs Land. Viele wollen biologisch-dynamische Landwirte werden. Einige Demeter-Höfe kommen mit dem Ausbilden schon nicht mehr nach
Landwirte schließen sich vielerorts zu gentechnikfreien Zonen zusammen: Ein Markt für Genfood wird so gar nicht erst entstehen, hoffen die Initiatoren und feilen am gentechnikfreien NRW