Ratsmitglieder begrüßen Schrammas Schritt, die Zahl seiner Aufsichtsratsposten zu reduzieren. Nachmachen wollen sie es dem Kölner Oberbürgermeister aber nicht
Die Klage der rechtsextremen „Pro Köln“ gegen die Kürzung der Mittel für die Arbeit im Rat hat laut Stadtsprecher Höver keine Chance. Der Ratsbeschluss sei „rechtskonform“
Langenfeld scheffelt Millionen: Die Stadt fährt inmitten von bankrotten Kommunen ein dickes Haushaltsplus ein. Verantwortlich seien gut bezahlte Angestellte und hohe Gewerbesteuern
Finanzminister Hans Eichel will 160 Millionen Euro beim Altbausanierungsprogramm einsparen, um Haushalt 2005 auszugleichen. Grüne kritisieren Vorhaben und kündigen Widerstand an
Jörg Detjen, Mitglied der PDS-Gruppe im Rat der Stadt Köln, über die Bemühungen der schwarz-grünen Ratsmehrheit, den Haushalt zu konsolidieren, sowie über die Notwendigkeit, die Gewerbesteuer zu erhöhen, statt städtisches Eigentum zu privatisieren und immer im sozialen Bereich zu kürzen
Wie die Vorgänger-Koalition will auch Schwarz-Grün in Köln städtisches Eigentum zu Geld machen, um die chronisch leeren Kassen aufzufüllen. Da ist Bürgerprotest programmiert. Teil IV der taz-Serie zur Kommunalwahl
Karl Jürgen Klipper, CDU-Spitzenpolitiker und bis vor kurzem Vorsitzender seiner Fraktion im Kölner Stadtrat, über die Privatisierung hoheitlicher Aufgaben, über Cross-Border-Leasing, den wirtschaftlichen Vorteil von Public Private Partnership für die Stadt sowie die Frage öffentlicher Kontrolle
Das Ruhrgebiet wird sich strecken müssen: Die EU-Kommission rückt von ihren alten Förderregionen ab. Dennoch sieht Wirtschaftsminister Schartau für das Revier gute Chancen beim erfolgreichen Ringen um Brüsseler Subventionen
Ein neues Konzept soll „Stärken stärken“. Kölns freie Künstler befürchten eine Schwächung ihrer Position, sie sehen ihren Einfluss schwinden. Vor allem stören sie sich daran, dass wichtiger als Kulturförderung offenbar der Erhalt von städtischen Jobs ist, die eigentlich eingespart werden sollen
Der Kommunalverband prophezeit harte Zeiten: Die Menschen kehren dem Revier den Rücken, Steuergelder fehlen, Neuverschuldung steigt. Die Lösung: Sparen – bis die Ruhrstadt kommt
Beim öffentlichen Nachdenken über Landeskulturpolitik in Soest wird das Wiedererstarken eines eigentlich schon abgeschafften Förderkonzeptes gefordert. Der Hellweg will sieben Jahre Arbeit nicht einfach in den Sand setzen