Finanzminister Hans Eichel will 14 Milliarden Euro einsparen. Rentenerhöhung wird verschoben, Pendlerpauschale gekürzt, die Eigenheimzulage ganz abgeschafft. Auch Beamte sollen bluten
Sozialministerin Ulla Schmidt pokert bis zum Äußersten, um Kürzung ihres Etats so gering wie möglich zu halten. Finanzminister Hans Eichel gibt nach. Damit steht der Haushalt 2004
Bundesfinanzminister bleibt trotz schlechter Prognosen optimistisch. Wirtschaftswachstum ist rückläufig, mehr als 126 Milliarden Euro Steuerausfälle in den kommenden drei Jahren erwartet
Der Finanzminister muss jetzt mit noch höheren Steuerausfällen rechnen: Steuerschätzer prognostizieren ein Minus von bis zu 50 Milliarden Euro bis zum Jahr 2007. Kanzler stützt Eichel
Der alte Superstar der rot-grünen Regierung ist auch der neue: Hans Eichel will für 2006 keinen ausgeglichenen Haushalt mehr. Der Finanzminister bleibt fröhlich und denkt nicht an Rücktritt
Bundeskanzler Schröder nennt Sozialsysteme untragbare Belastung. Sein Ausweg: Das Arbeitslosengeld wird gekürzt, die Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe zusammengelegt, das Krankengeld gestrichen. Oppositionschefin: Kein großer Wurf
Konservative Medien rufen zum Widerstand gegen die rot-grüne Regierung auf. Unbeeindruckt davon beschloss das Bundeskabinett den Haushalt 2003 sowie den Nachtragshaushalt 2002
Höhere Schulden und neue Steuern: Damit will die Regierung die dramatischen Haushaltslöcher stopfen. Neuverschuldung 2002 steigt auf 34,6 Milliarden Euro. Kanzler: Sehr schwierige Lage