Der ausgebildete Kapitän Kai Kaltegärtner bekommt von einer der wichtigsten Agenturen in der Schifffahrtsbranche keinen Job vermittelt – weil er Menschen im Mittelmeer geholfen hat. Nun wehrt er sich juristisch13
Die Tragödie um die Rettung von schiffbrüchigen Geflüchteten auf dem Mittelmeer geht weiter – die geschlossenen Häfen von Italien, das Geschacher der Aufnahmeländer, die Zustände in den libyschen Internierungslagern. Wie lange sieht Europa noch zu?3
Gibt es Alternativen zum Anlegen von Rettungsschiffen in den Häfen von Lampedusa und Malta? Nein – denn Libyen ist und bleibt kein sicherer Drittstaat.
Handelsschiffe vor Seeräubern zu schützen, kann nicht falsch sein. Doch die Gefahr ist groß, dass der Einsatz nicht gelingen wird. Unumgänglich ist, dass Somalia eine Alternative bekommt.
Untersuchungsrichter in Sizilien lässt inhaftierte Mitglieder der Hilfsorganisation nach Stunden der Verhandlung frei. Schlappe für Italiens Regierung. Zukunft der Flüchtlinge weiter ungewiss
Breite Empörung über die Verhaftung der Verantwortlichen von Cap Anamur. Politiker fordern Freilassung. Wiefelspütz (SPD): Schily soll einige der Flüchtlinge in Deutschland aufnehmen
Die Odyssee des Rettungsschiffs „Cap Anamur“ geht zu Ende, die sudanesischen Flüchtlinge dürfen an Land. Dann wird das Schiff beschlagnahmt, und die Flüchtlingshelfer werden verhaftet
Irrfahrt im Mittelmeer geht offenbar zu Ende: Rettungsschiff „Cap Anamur“ liegt vor sizilianischem Hafen, darf aber nicht einlaufen. Sudanesische Flüchtlinge drohten zuvor, über Bord zu springen
Im Vermittlungsausschuss hat Bundeskanzler Gerhard Schröder den Duisburger Hafen verschachert: Das Land oder der Bund sollen ihre Beteiligungen am Wassergeschäft veräußern und so die Steuerreform mitfinanzieren
Miles-&-More-Affäre: Wer ist der Sünder? SPD beschimpft Bund der Steuerzahler. Der will die Flugdaten nicht an „Bild“ gegeben haben. FDP in Erklärungsnot. Lufthansa gibt sich unbeteiligt