In vielen deutschen Städten fordern AnwohnerInnen nach Berliner Vorbild mit Volks-entscheiden mehr Sicherheit für RadlerInnen ein. Etwa in Aachen. Dort besonders in der Kritik: Radsicherheitsstreifen, die Gefahrensituationen oft geradezu provozieren4–5
Heute reisen die PilgerInnen zum Weltjugendtag an. Aids-Hilfe und Kirchen-Basis ärgern den deutsch-konservativen Papst Benedikt und verteilen Kondome. Tausende Gummis für Katholen aus aller Welt
Ist die „Aktion Frühlingszauber“ der Polizei nur Ordnungshokuspokus? Radfahr-Lobbyisten wollen gegen unsinnige Strafen für Radler im Bußgeldkatalog vorgehen. Gestritten wird um eine Sekunde
Das Land NRW fördert den kommunalen Einsatz von Autos, die mit Ethanol oder Pflanzenöl fahren. Köln ist interessiert, doch der massenhafte Rapsanbau ist umstritten
Köln kann sich seinen Fahrradbeauftragten sparen, meint der Stadtkämmerer. Allerdings: Ohne diesen Posten ist Kölns Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte gefährdet. Und von der hat die Stadt bislang gut profitiert
Ausgerechnet der Fahrradbeauftragte der Stadt Köln macht sich für ein Parkverbot für Räder stark. Wenn rund um den Hauptbahnhof nicht mehr wild geparkt würde, so hofft er, würde die kostenpflichtige Radstation endlich stärker genutzt
In der geplanten autofreien Siedlung in Nippes sollen verschiedene Bau- und Wohnformen möglich sein. Ab nächstem Jahr kann gebaut werden. Noch fehlen genügend Mieter und Käufer. Auch der Grundstückspreis steht nicht fest
Per „Call a bike“ kann man jetzt an jeder Kreuzung in der Kölner Innenstadt ein Rad leihen und wieder abstellen. In anderen Großstädten findet der Service viel Anklang
Die Stadt Köln sammelt verstärkt schrottreife Räder in der Innenstadt ein. Auch nicht abgeschlossene Räder werden von den Mitarbeitern mitgenommen und aufbewahrt
Zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern fordert der Verkehrsclub Deutschland, Ampeln in Köln radikal abzubauen – damit Autofahrer zur Vorsicht gezwungen sind. Die Stadt besteht auf Ampeln