Staatsanwaltschaft rechnet im Müllskandalprozess mit dem Kölner Klüngel ab. Sie wirft Angeklagten Geldgier und mangelnde Moral vor. Verteidiger plädieren für Milde und nehmen Zuflucht zu Brecht
Der zukünftige Ausbau der Hertener Müllverbrennungsanlage sorgt für Unruhe. Gegner der dritten und vierten Ausbaustufe befürchten Nachteile für die kommunale Entsorgungskooperation Ekocity
Im Kölner Müllskandalprozess bleibt Oberstaatsanwalt Norbert Krakau konkrete Antworten auf viele Fragen von Richter Martin Baur schuldig. In der kommenden Woche sollen die Plädoyers beginnen
Kölner Staatsanwaltschaft präsentiert überraschend neuen Zeugen im Müll-Prozess. Der Ex-Chef der Schweizer Geldwaschanlage Stenna wurde hinter den Kulissen vernommen
Im Kölner Müllprozess darf der ehemalige SPD-Fraktionschef Norbert Rüther mit einem Freispruch rechnen. Das Gericht bezweifelt die Glaubwürdigkeit des Belastungszeugen
AWB-Geschäftsführer Friedrich Homann ist seinen Job los: Die Stadtwerke zogen die Konsequenz aus Trienekens-Zahlungen. Seine Kollegen Hoffmann und Schürheck haben eine Gnadenfrist bis Montag. Dann tagt der Aufsichtsrat der Stadtwerke
Die Kölner Ratsgrünen sind unzufrieden mit Kerstin Müller, grüne Staatssekretärin im Auswärtigen Amt. Sie solle endlich die Ausschreibung für den Kölner Müllofen gemäß EU-Vorgabe überprüfen
Jörg Frank, Geschäftsführer der grünen Ratsfraktion in Köln, über die Versäumnisse der rot-grünen Bundesregierung im Umgang mit den EU-Richtlinien bei der Auftragsvergabe zum Bau der Niehler Müllverbrennungsanlage
Für Prämien des Müllmultis Trienekens an AWB-Manager interessieren sich die Kölner Ermittler. Dabei könnte die Haltung der damaligen ÖTV bei der Privatisierung wieder ins Zwielicht geraten
Eine persönliche Notiz des früheren Müll-Multis Trienekens belastet im Kölner Müllskandalprozess die beiden Chefs der AWB. Diese sollen als Dankeschön für ihre Kooperation bei der Übernahme durch Trienekens Prämien erhalten haben
Mülltrennung ist out, Zusammenwerfen in der „Zebratonne“ die Zukunft. Das Land NRW und die kommunalen Entsorger im Ruhrgebiet wollen den Nutzen neuer Sortieranlagen prüfen