Zum ersten Mal könnten in Deutschland die Temperaturen im Juni40 Grad erreichen. Auf der UN-Klimakonferenz in Bonn wird über die Krise diskutiert, 12 deutsche Städte haben sogar den „Klimanotstand“ ausgerufen. Aber sind das mehr als schöne Worte? 3
Zum Dahinschmelzen: Die neuesten Daten über den Klimawandel, neue Töne von der CDU und neue „Ende Gelände“-Demos8, 9 Mehr Flüge denn je: Wie die Deutschen im Jahr der großen Klimadiskussionen Urlaub machen13
Saisonhöhepunkt der Klimabewegungen: Müssen die SchülerInnen nicht mal lauter werden?8–9 Klimaschutz geht nur über Verbote. Deshalb brauchen wir eine Partei, die Unsinniges verbietet19 Verbote, um die Erderhitzung zu stoppen? Der Soziologe Armin Nassehi hat eine andere Idee20–22
Nach dem Europawahl-Desaster und dem Nahles-Rücktritt versuchen Union und SPD plötzlich, beim Klimaschutz neuen Ehrgeiz zu verströmen – und weiterzuregieren. Aber reicht dafür noch die Kraft?4–5, 12, 14
Wir, die U24-Leser*innen, haben zum 40. Geburtstag der taz die Redaktion besetzt, um den älteren Generationen unsere Sicht auf die Welt deutlich zu machen
#FridaysForFuture: Wie aus einem Streik eine Bewegung werden könnteEindrücke von der Demo am Freitag in Berlin6 taz-Klimaexperte Bernhard Pötter hat viele Bewegungen scheitern sehen. Was er den Schüler*innen wünscht11 Klimawandel auf Borkum: Müssen die Milchbuden weichen?18
Der Sommer 2018 gab einen Vorgeschmack auf das, was der Klimawandel bedeutet: für die Landwirtschaft allgemein – und für Biobauern. Auf der Biofach wird das Wetter in diesem Jahr auch ein relevantes Thema sein
Der Rhein ist einer der wichtigsten Transportwege Europas. Normalerweise – denn nach dem Dürresommer ist sein Wasserstand so niedrig wie nie. Die Folge: Binnenschiffer befördern weniger Fracht, Industriekonzernen gehen die Rohstoffe aus und Fischern die Fische 4–5
Am Freitag endet der Sommer. Jedenfalls meteorologisch. Die Bilanz: Er war zu schön. Zu trocken. Und zu warm, um cool zu bleiben. Aber trotz der Hitze und Dürre macht die Regierung: nichts. Wie die Natur reagiert und was wir für den Klimaschutz tun können2–5
Drei Tage lang brennt in Brandenburg der Forst. Zur gleichen Zeit bereiten Polizisten im Rheinland die Rodung des Hambacher Waldes vor – und befeuern so den Klimawandel und seine Wetterextreme4, 5, 8