Die Zahl der vermissten Deutschen nach der Flutwelle steigt auf weit mehr als eintausend. Staatssekretär: „Zu Optimismus besteht kein Anlass.“ Minister Fischer will in Krisenregion reisen
Karneval im Zeichen der Naturkatastrophe in Südasien: Die Kölner Stunksitzung ändert das Programm und streicht ihren Sketch „The Dome after tomorrow“. Die alternativen Jecken wollen nun auf der Sitzung Spenden für die Flutopfer sammeln
UN-Experte: Bis zu fünf Millionen Menschen von den Folgen der Flutkatastrophe bedroht. Hilfsorganisationen befürchten den Ausbruch von Seuchen. Bundeskanzler Schröder: Bisher sind 26 deutsche Todesopfer identifiziert, noch tausend vermisst
Erst allmählich wird das ganze Ausmaß der Flutkatastrophe sichtbar. Die gemeldeten Opferzahlen steigen auf über 55.000. Außenminister Fischer befürchtet mehr als 100 deutsche Opfer. UN-Vertreter spricht von größter Naturkatastrophe aller Zeiten
Allein in Sri Lanka und Indonesien rechnen Behörden mit jeweils mehr als 10.000 Opfern. 7.000 Tote und 30.000 Vermisste in Indien. Zahl der Opfer könnte noch steigen. Auch hunderte Touristen getötet oder vermisst. Internationale Hilfsaktion läuft
Schwerstes Erdbeben seit 40 Jahren löst verheerende Flutwellen in Südostasien aus. Bislang mehrere tausend Tote. Zahl der Opfer steigt ständig an. Sri Lanka, Indien und Indonesien am schwersten getroffen. Auch Touristenzentren unter Wasser
Im Wettlauf mit der Zeit suchen Helfer im Iran nach Verschütteten. Ab heute konzentriert sich die Arbeit auf die Versorgung der Überlebenden des Bebens. Auch dafür fehlt es an so ziemlich allem
In der antiken Stadt Bam muss mit tausenden Toten gerechnet werden. Zwei Drittel der Gebäude sind zerstört, die Überlebenden campieren im Schutt. Dringend benötigt: Hilfe aus dem Ausland
Im türkischen Erdbebengebiet liefern sich tausende Einwohner Straßenschlachten mit der Polizei. Empörung über mangelnde Hilfslieferungen und vermuteten Pfusch beim Bau der eingestürzten Schule. Kaum noch Hoffnung auf überlebende Kinder
Havarierter Tanker „Prestige“ zerbricht und geht mit mehr als 70.000 Tonnen Schweröl unter. Kritik an den Regierungen in Spanien und Portugal. Öl teilweise schon an der Küste angelandet