Noch immer werden die Tore des Kabuler Flughafens von flüchtenden Menschen belagert. Währenddessen gehen deutschlandweit Demonstrant:innen für eine Luftbrücke auf die Straße3, 6, 12
Wen zuerst aus Afghanistan rausholen? Gefährdete, die sich verstecken oder die, die es an den Flughafen schaffen? Jetzt heißt es: pragmatisch vorgehen.
Bürokratische Hürden für gefährdete HelferInnen, ignorierte Warnungen, krasse Fehleinschätzungen, leere Versprechen: Wie die Bundesregierung herz- und planlos aus Afghanistan herausstolpert2–3, 10
Nach knapp zwanzig Jahren zieht Deutschland seine Truppen aus Afghanistan ab – und hinterlässt Chaos. Die Taliban sind mächtiger als zu Beginn des Einsatzes3
Warum junge Muslim*innen keine Lust mehr darauf haben, dass immer nur über Islamismus gesprochen wird, wenn vom Islam die Rede ist. Und was sie dagegen tun 20–22
In Neuseeland hat ein Rechtsextremist fünfzig Menschen ermordet. Könnte so ein Anschlag auch in Deutschland passieren? In deutschen Moscheen fürchtet man: jederzeit 8–9Beim ersten Freitagsgebet nach dem Anschlag tragen Neuseeländerinnen aus Solidarität Kopftuch 3
Vor 20 Jahren begann der Kopftuchstreit in Deutschland. Und noch immer gilt das ein Quadratmeter große Stück Stoff als Integrationsbremse. Aber liegt das an den Trägerinnen? Der Fall der Studentin Hawa Öruc4, 5
Die muslimische Frauenrechtlerin Sonja Fatma Bläser fordert ein staatliches Verbot von Kopftüchern für Mädchen unter 143 „Der ewige Gast“: die Geschichte eines türkischen Akademikers in Deutschland15
Härtere Entscheidungen seit dem Fall Anis Amri: Immer mehr Menschen werden als sogenannte Gefährder abgeschoben – auch wenn manche keine Straftaten begangen haben. Eine taz-Recherche zeigt, wie die Bundesländer seit dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 die Abschiebung von Islamisten forciert haben 3