HILFE Interner UN-Bericht: Internationale Helfer verdienen im Südsudan prächtig daran, Kriegern einen Neuanfang zu bieten. So prächtig, dass für die Sudanesen kaum etwas bleibt
Die UNO schickt eine globale Helferelite in den Südsudan, die lokale Expertisen ignoriert. Damit treibt sie frustrierte Ex-Guerilleros in die Hände neuer Warlords.
Wieder wurde ein "robuster Einsatz" für die Flüchtlinge verhindert. Und der sudanesischen Regierung gelingt es gar, den UN-Beschluss umzudeuten. Die Flüchtlinge werden darunter leiden müssen.
Wegen zunehmender Unsicherheit in Sudans Krisenregion Darfur suspendiert die UNO sämtliche Feldmissionen der internationalen Helfer. Versorgung von 1,3 Millionen Vertriebenen im schlimmsten Bürgerkriegsgebiet der Welt akut gefährdet
Afrikanische Union plant „so viele Truppen wie möglich“ für Einsatz in Sudans Krisenregion.Ruanda und Nigeria sagen je 1.000 Mann zu. In der Hauptstadt Khartum wächst die Spannung