Ohrfeige für Kanzler Schröder und Staatspräsident Chirac: Acht europäische Regierungschefs stellen sich hinter US-Präsident Bush und dessen Irakkurs. Initiator ist das „Wall Street Journal“
Ohrfeige für den Kanzler und den Staatspräsidenten: Acht europäische Regierungschefs stellen sich öffentlich hinter US-Präsident Bush und dessen Irakkurs. Initiator ist das „Wall Street Journal“
Die Ankündigung, am 5. Februar neue Beweise gegen den Irak vorzulegen, wurde von George W. Bush bewusst gewählt, um den Terminplan der deutschen Diplomatie zu torpedieren
Je komplizierter die innenpolitische Situation wird, desto mehr forciert US-Präsident George W. Bush den Krieg – mit oder ohne UNO-Mandat. Er kündigt neue Beweise gegen den Irak an
UN-Generalsekretär Annan und EU-Außenminister wollen Kontrollen im Irak genügend Zeit einräumen. US-Regierung hält Fristverlängerung für überflüssig. Irak: Super Zusammenarbeit
Vor dem Irakbericht der UN-Inspektoren: Verlängerung der Kontrollen wahrscheinlich. USA halten an Kriegsdrohung fest. Tony Blair: Irakkrieg ohne neues Mandat nur bei Veto im Sicherheitsrat
US-Verteidigungsminister nennt Frankreich und Deutschland „alt“, den Rest Europas „jung“ und fordert schnellen Irakkrieg. Auch Atommächte China und Russland sind für mehr Besonnenheit
Schröder legt sich fest: Kein deutsches Ja im Sicherheitsrat zu Irakkrieg. Frankreich stärkt ihm den Rücken. Auch Chirac auf Anti-Bush-Kurs. Richter verlangt Bundestagsmandat für Awacs-Flüge
Friedlicher Regimewechsel im Irak statt Krieg? In Absprache mit den USA will Russland mit einer „russischen Friedensinitiative“ Iraks Präsident zum Rücktritt und zum Gang ins Exil bewegen
Bundeskanzler lässt deutsches Abstimmungsverhalten im UN-Sicherheitsrat zu möglichem Irak-Krieg ausdrücklich offen. Engere Zusammenarbeit mit Frankreich. UN-Inspektionen ausgedehnt
Gerhard Schröder ruft SPD zur Beendigung der Debatte um einen Irakkrieg auf. Innenministerium schließt Soldateneinsatz gegen Demonstranten aus. Bush droht: „Tag der Abrechnung kommt“