Erneut gehen die Menschen von Sankt Petersburg bis Wladiwostok für die Freilassung des Oppositionspolitikers Alexei Nawalny auf die Straße. Die Polizei reagiert mit Gewalt und Tausenden Festnahmen11
Proteste gegen Repression und Korruption in Russland: Nach der Inhaftierung des Putin-Kritikers Nawalny und einem viel geklickten Video über einen mutmaßlichen Protzpalast des Präsidenten wächst der Widerstand3
Sie stürzten den Diktator Omar al-Bashir, nun sorgensich die Menschen im Sudan um die Errungenschaften ihrer Revolution. Allen Schwierigkeiten zum Trotz leisten sie beeindruckende Basisarbeit für die Demokratie. Und sie geben nicht auf4–5
Masken sind sinnlos, Grippe ist schlimmer als Corona und der Covid-Impfstoff erbgutverändernd. Wie umgehen mit falschen Behauptungen? Ganz einfach: mit Faktendossier I–IV
In Tunesien nahm dieRevolution ihren Anfang. Dort ist seither viel erreicht worden, aber längst nicht in allen Teilen des Landes4–5, 6Sudan, Algerien, Libanon: Die zweite Welle des Widerstands und die Lehren aus der ersten8 , 9 Für Frauen ist die Straße ein gefährlicher Ort – etwa in Jemen10
Die belarussische Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja im taz-Interview über ihren Kampf gegen Lukaschenko, ihre Forderungen an die EU und die weiteren Aussichten für ihr Land3
Warum junge Muslim*innen keine Lust mehr darauf haben, dass immer nur über Islamismus gesprochen wird, wenn vom Islam die Rede ist. Und was sie dagegen tun 20–22
Warum der Schutz vor häuslicher Gewalt in der Coronakrise noch schwieriger wird – und wie Spanien die Gesetze ändert 3 Wieso nur wenige Vergewaltiger bestraft werden – und was den Opfern helfen könnte 13
Wenige Stunden nach dem 0:6 in Spanien versammeln sich Tausende im Regierungsviertel und verbreiten Verschwörungstheorien. Polizei setzt Wasserwerfer ein. Große Koalition beschließt Sofortmaßnahmen4–5, 12, 19
Militärische Niederlage gegen Aserbaidschan im Konflikt um Bergkarabach – und Aufruhr im eigenen Land: Warum die Waffenruhe für stürmische Proteste in Armenien sorgt 3
Massive Repressionen gegen Oppositionelle treiben viele Belarussen ins Ausland – auch die Autorin dieses Textes. Im Wortschatz der Belarussen gibt es dafür einen neuen Begriff: „Umsiedler“. Das klingt besser als Flüchtling