Die Autor*innen aus dem östlichen Europa gehören in die Schaufenster der Bücherläden. Sie liefern eine ehrliche gesellschaftliche Selbstbeschreibung.
Büchnerpreisträgerin Elke Erb „Sperrig, widerborstig, immer überraschend“: Autorin Nora Bossong über die Schriftstellerin Elke Erb und ihren großen Einfluss auf die junge Lyrikszene 5
Robert Menasse, Buchpreisträger und überzeugter Europäer, hat historische Zitate gefälscht und eine Rede in Auschwitz erfunden.Fake News von links oder künstlerische Freiheit eines Schriftstellers?3
KINDERBÜCHER Seit Wochen tobt der Streit, ob Wörter wie „Neger“ getilgt werden müssen. Sprachschützer gehen auf die Barrikaden und pochen auf Werktreue, doch Verlage sagen: Nachträgliches Ändern ist völlig normal ➤ Seite 3
Der chinesische Schriftsteller und Musiker Liao Yiwu erhält in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Damit wird der richtige Mann geehrt.
Viel Ego, wenig Nüchternheit: Grass hat es sich und seinen Kritikern zu leicht gemacht. Im schlimmsten Fall nutzt er damit den Falken, die den israelischen Angriff wollen.
Lyrik ist beliebt - bekommt in der Öffentlichkeit aber kaum die nötige Aufmerksamkeit. Das wird sich auch mit dem Preis für Tomas Tranströmer nicht ändern.
FRANKFURTER BUCHMESSE Eine Ungarin aus Serbien, in der Schweiz lebend, in Frankfurt ausgezeichnet: Der Deutsche Buchpreis geht an Melinda Nadj Abonji für „Tauben fliegen auf“. Mehr über diese europäische Erzählerin auf Seite 2 und 12. Mehr über ihr Buch und viele weitere Neuerscheinungen auf 16 Seiten heute in der LITERATAZ
Das große ZDF kann die öffentliche Kritik einer einzigen Sendemoderatorin nicht verwinden. Es verliert mit "Lesen!" eine seiner erfolgreichsten Nischenproduktionen.
Eine ausgetauschte Silbe in einem Barocksonett sorgt für Aufregung beim NRW-Zentralabitur: Das sei der „fachwissenschaftlich neuste Stand“, behauptet ein Sprecher des Schulministeriums
Aus und vorbei: Peter Handke will den Heinrich-Heine-Preis nicht. In einem Brief an den Düsseldorfer OB Joachim Erwin lehnt er ihn ab. Der OB bedauert es. Im Stadtrat wird die Entscheidung begrüßt