Stadt Köln stellt Pläne für den Umbau der alten Südstadt-Feuerwache in ein Kultur- und Theaterzentrum vor. Die „Comedia“ zieht dort ein und trägt 30 Prozent der Baukosten
Ein neues Konzept soll „Stärken stärken“. Kölns freie Künstler befürchten eine Schwächung ihrer Position, sie sehen ihren Einfluss schwinden. Vor allem stören sie sich daran, dass wichtiger als Kulturförderung offenbar der Erhalt von städtischen Jobs ist, die eigentlich eingespart werden sollen
Ein Hochbunker in Köln-Ehrenfeld soll nach jahrelangem Brachliegen zu einem neuen Zentrum für freie Kunst ausgebaut werden. Bislang laufen Ausstellungen nur mit Sondergenehmigung. Die Bauaufsicht hat noch Bedenken. Die Stadt ist interessiert, will aber möglichst kein Geld ausgeben
Dortmund kämpft mit einem Musical gegen die schlechten Verkaufszahlen und dem Riesen-Defizit im Konzerthaus an. Bochum baut dennoch einen neuen Saal und Duisburg steht in den Startlöchern
Der Personalrat der städtischen Bühnen debattiert heute über den Sparkurs der Stadt. Mit eigenem Konzept will die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di Alternativen aufzeigen
Ende Juni soll der Rat über den Bau einer „kleinen Philharmonie“ entscheiden. Die Ratsleute sind von Oberbürgermeister Fritz Schramma bisher nicht ausreichend über Alternativen informiert worden
Das theater im depot in Dortmund hat eine neue künstlerische Leitung. Statt mehr Professionalität, findet erst einmal ein Arbeitsgerichtsverfahren statt
Vor sechs Monaten wurde die Remscheider Theaterchefin Helga Müller-Serre beurlaubt. Sie soll Gelder veruntreut haben. Die Staatsanwaltschaft in Wuppertal hat immer noch keine Klage erhoben. Remscheid will Müller- Serre zurück
Stephan Sarasi, der frühere Leiter des international bekannten Filmfestivals, wird nach langwierigen Querelen künstlerischer Ko-Leiter. Seiner Nachfolgerin Marita Lenze hat Sarasi eine schwierige Finanzlage hinterlassen. Nächste „Short Cuts“ sollen aber wie geplant im Dezember stattfinden