Öffentliche Nachzählung von 466 Wahlstimmen, Patt, Los, Neuauszählung?6 Gut bewachte Einweihung der Polizeiwache am „Kotti“14 Erste Berlinale-Eröffnung nach Corona auf Baustellen16, 17
Der Kino-Revoluzzer Jean-Luc Godard ist mit 91 gestorben, selbstbestimmt bis zum Schluss, gut sechzig Jahre nach seinem Meisterwerk „À bout de souffle“. Eine Hommage16
Sie ist die vielleicht talentierteste Regisseurin ihrer Generation, jetzt erhielt sie einen Oscar: Chloé Zhao wurde in Peking geboren. Doch die Staatspropaganda sorgt dafür, dass man sie dort nicht kennt16, 17
„Heimat“-Regisseur Edgar Reitz erhält am Freitag den Ehrenpreis des Deutschen Filmpreises. Im taz-Interview spricht er über die weltweite Coronakrise, den Umgang mit dem Heimatbegriff und das Kino der Zukunft15
Am Sonntag wählt die Ukraine einen neuen Präsidenten. Beste Chancen hat der Politneuling Volodimir Selenski – einer der bekanntesten Komiker des Landes 4–5
Heute startet die 69. Berlinale. Und das wichtigste Filmfestival Deutschlands ist weiblicher als je zuvor: Die Zahl der Wettbewerbsfilme unter weiblicher Regie hat sich verdoppelt. Der langjährige Direktor Dieter Kosslick tritt nach dem Festival ab. Und es gibt eine Beschwerdestelle für Opfer sexueller Belästigung. Doch reicht das für einen Kulturwandel?3, 16, 17
NachrufDie Schauspielerin Jeanne Moreau verführte durch Eigenwilligkeit, Intelligenz und Charme jenseits des Körperlichen. Bis ins hohe Alter▶Kultur SEITE 15
SCHLEIMDie 80er-Jahre Science-Fiction-Komödie „Ghostbusters“ kommt morgen als Remake ins Kino – mit vier Frauen als Geister-jägerinnen. Das löst im Netz einen Shitstorm aus▶SEITE 4
ABSCHIED Götz George ist tot. Es bleiben: seine Schimanski-Jacke, seine Kraftausdrücke zur besten Sendezeit und viele Gründe zur Melancholie ▶Nachruf SEITE 11, 20
KINOWarum der Film über den österreichischen Schriftsteller Stefan Zweig im Exil brillant ist – und was sich Regisseurin Maria Schrader dabei gedacht hat
BERLINALE Heute beginnt das wichtigste deutsche Filmfestival – mit viel Glanz, vielen kleinen Höhepunkten, netten Stars und einer großen Hommage zum 100. Geburtstag des Technicolor-Farbfilms. Aber hat die Berlinale auch politisch Mut? Eine Idee vom Film als Kunstform? Die taz berichtet ab heute täglich auf Berlinale-Sonderseiten ➤ SEITE 16, 17