Die taz Panter Stiftung bleibt dran und bringt erneut Journalist:innen aus acht Nachfolgestaaten der Sowjetunion in Berlin zusammen. Das macht Mut.
Unter dem Hashtag #AusgebranntePresse berichten derzeit viele Journalist:innen von physischen und verbalen Attacken bei Demonstrationen radikalisierter Impfgegner:innen. So auch unsere Autorin. Ihr Appell an die Verantwortung von Staat und Redaktionen14
Hassbotschaften im Netz, Prügel auf Demos, ein Schweinskopf per Post. Attacken auf Journalisten haben in der Pandemie stark zugenommen. Woher kommt dieser Hass? Und was macht das mit unserer Demokratie?20–22
Ein Gericht in Istanbul hat den „Welt“-Journalisten Deniz Yücel wegen „Terrorpropaganda“ verurteilt – und übergeht damit das türkische Verfassungsgericht 2
Während der Räumungsarbeiten ist ein Fotograf aus großer Höhe abgestürzt und gestorben. „Wir bedauern den tragischen Unfall“, sagt die Polizei. Aktivisten fordern Stopp der Baumhausräumungen9
Die Ausreisesperre gegen die Journalistin Meşale Tolu wurde aufgehoben. Der Kölner Adil Demirci sitzt immer noch im Hochsicherheitsgefängnisvon Silivri
Eine persönliche Bilanz nach einem Jahr Haft: Deniz Yücel spricht im ersten Interview nach seiner Freilassung über seine Haltung zur Türkei, über Angst, Hoffnung, Angela Merkel und Socken im Knast. Seine Frau Dilek erzählt, wie sie das Jahr erlebt hat und was sie sich für die gemeinsame Zukunft wünscht3–5
Der „Welt“-Korrespondent und frühere taz-Kollege Deniz Yücel sitzt seit einem Jahr in Haft in der Türkei. Warum uns der Einsatz für seine Freilassung so wichtig ist – für ihn, für alle inhaftierten JournalistInnen und die Pressefreiheit
Seit fast einem Jahr sitzt Deniz Yücel, Journalist, Freund und Kollege, ohne Anklage in Istanbul im Gefängnis. Die Regierung versucht, ihn mundtot zu machen. Er schreibt trotzdem weiter. Jetzt erscheint sein Buch 20–22