USA bitten Iran angeblich um Vermittlung. Delegation aus Teheran in Bagdad eingetroffen. Schiitischer Klerus sucht Ende der Konfrontation. US-Präsident verspricht Wahlen in Irak für 2005
US-Menschenrechtsorganisation nennt Belagerung der irakischen Stadt illegal. Katastrophale Lage für die Zivilbevölkerung. Medizinische Versorgung dramatisch. Erneute Entführungen
Die Zahl der entführten Ausländer im Irak steigt auf nahezu 20. Darunter sind jeweils sieben Chinesen und US-Amerikaner. Die beiden vermissten Deutschen sind wahrscheinlich tot
Erneut mehrere Ausländer als Geiseln verschleppt. US-Armee setzt Großoffensive gegen Rebellen an allen Fronten fort. Falludscha weiter unter Belagerung. Sunniten rufen zum Generalstreik auf
Sunniten und Schiiten liefern sich heftige Kämpfe mit der Besatzungsmacht. US-Kampfflugzeuge bombardieren Moschee in Falludscha. Dutzende Tote und Verletzte. US-Armee jagt Mahdi-Miliz
Aus Jubel beim Einmarsch der Amerikaner vor einem Jahr wird Hass: Radikale Schiiten liefern sich in mehreren Städten Kämpfe mit US-Truppen. Dabei sterben mindestens 61 Menschen
Zweimal George W. Bush zur Lage der Nation: Vor einem Jahr sprach der US-Präsident ausführlich über die Bedrohung des Weltfriedens durch irakische Massenvernichtungswaffen. Ihre Existenz sollte den Krieg legitimieren. Bis heute sind keine atomaren, chemischen oder biologischen Kampfmittel im Irak gefunden worden. Gestern fielen die Worte zur offiziellen Begründung für den Krieg entschieden kürzer aus. Vergleichen Sie selbst
US-Präsident George W. Bush soll bereits im Frühjahr 2001, kurz nach seinem Amtsantritt, erste Vorbereitungen zum Irakkrieg getroffen haben. Dies berichtet der Exfinanzminister Paul O‘Neill
Tote bei Attacke auf US-Konvoi. Demonstrationen von Anhängern und Gegnern Saddam Husseins. Schiiten fordern Bestrafung Husseins. USA und Frankreich wollen Schuldenlast des Irak erleichtern