Um einen KSK-Elitesoldaten hat sich eine Miliz gebildet, die sich für den Tag X vorbereitet. Zur Rettung Deutschlands sollen auch Andersdenkende getötet werden.Der Militärgeheimdienst sieht zu8–9
Schon wieder klagen alle über Waffenmangel. Hallo? Der Verteidigungsetat wurde gerade auf 38,5 Milliarden Euro erhöht. Warum sich die Truppe besser um andere Probleme in den eigenen Reihen kümmern sollte3
RECHTER TERROR Nach der Verhaftung rechtsextremer Bundeswehrsoldaten wird vor allem auf die Verdächtigen und die Verteidigungsministerin geschaut. Wir schauen auf die Betroffenen. Warum sie die Polizei kritisieren Seite 5Was der BKA-Chef sagtSeite 4Und was das tiefere Problem der Bundeswehr ist Seite 11
KRIEGSBILANZ Am 7. Oktober 2001 begann die westliche Militärintervention in Afghanistan. Was hat der Einsatz gebracht? Warum sind die Taliban wieder im Vormarsch? Wie geht es nach dem Abzug der Bundeswehr in dem Land weiter? Und: Warum hat der Bundesgerichtshof am Donnerstag entschieden, dass die zivilen Opfer des Luftangriffs auf Tanklaster bei Kundus von Deutschland keine Entschädigung bekommen? ▶SEITE 2–5
BUNDESWEHRVerteidigungsministerin von der Leyen (CDU) will Soldaten für Einsätze im Inland trainieren lassen – als Ordnungshüter nach Terroranschlägen. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) ist einverstanden und verärgert damit nicht nur linke Parteifreunde. Heute wird entschieden▶Seite 3
Im Namen des Kampfs gegen den Terror soll der Boden für künftige Einsätze der Bundeswehr im Innern bereitet werden. Warnende Stimmen fehlen.
31.8.2016
BUNDESWEHRAusländer rein: In ihrem neuen Weißbuch erwägt die Regierung erstmals, auch Bürger aus anderen EU-Ländern für die deutsche Armee zu rekrutieren. Denn Ministerin von der Leyen braucht mehr Personal für mehr Einsätze
BUNDESWEHR Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble zeigen sich offen für den Wunsch von Verteidigungsministerin von der Leyen, in den nächsten Jahren viel mehr Waffen anzuschaffen als bisher geplant – für rund 130 Milliarden Euro bis 2030. Früher festgelegte Etatlimits spielen keine Rolle mehr ▶SEITE 2