Der Afroamerikaner Rayshard Brooks stirbt nach Schüssen eines weißen Polizisten vor einem Schnellrestaurant im US-Bundesstaat Georgia. Heftige Proteste folgen, der Tatort brennt nieder. Diesmal wird der Polizist entlassen3
Minneapolis brennt. Vor Wut und vor Trauer. Den Demonstrant*innen geht es nicht nur um George Floyd, der durch Polizeigewalt starb. Sondern um eine Geschichte, die schon 400 Jahre lang andauert 20–22
Ein Bürgermeister im Rheinland fühlt sich so stark von Rechtsextremen bedroht, dass er einen Waffenschein machen will. Andere LokalpolitikerInnen legen aus Angst ihr Amt nieder6
Sie hofften auf ein besseres Leben und fanden einen grausamen Tod: Auf ihrer Überfahrt nach Großbritannien erstickten 39 VietnamesInnen in einem Kühlcontainer. Die taz hat ihre letzte Reise rekonstruiert3–5
In der Türkei haben Männer im Jahr 2019 mindestens 318 Frauen getötet. Auf Twitter und auf der Straße kämpfen Frauen gegen die Männergewalt. Ihre Wut ist groß.
Russlands Regierung ist sauer. Das Land wurde wegen chronischen Dopings für die nächsten Sportgroßereignisse gesperrt. Wie russische Sportler:innen trotzdem bei der Fußball-WM und bei Olympia antreten können19
Es sei unerträglich, dass Maltas Premier Muscat immer noch im Amt ist, sagt Corinne Vella, die Schwester der ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia, i m taz-Interview 3
Ein Fremder lädt sie abends auf ein Glas Wein ein – danach kann sie sich an nichts mehr erinnern. Am nächsten Tag erfährt sie, dass der Mann Sex mit ihr hatte. Sie zeigt ihn wegen Vergewaltigung an. Hier erzählt sie ihre Geschichte 20–22
Acht Neonazishaben sich mit den Chemnitzer Straßenkrawallen radikalisiert und in Chatprotokollen zum Bürgerkrieg verabredet. Heute beginnt der Prozess gegen sie. Vorwurf der Anklage: Terrorismus3
Drei junge Männer schlagen einen ihrer Freunde so lange, bis er stirbt. Sie sind der Polizei als Neonazis bekannt. Trotzdem erkennt das Gericht keine politische Tat20–22