SINTI-UND-ROMA-DENKMAL Auschwitz Eingefallenes Gesicht erloschene Augen kalte Lippen Stille ein zerrissenes Herz ohne Atem ohne Worte keine Tränen. (Santino Spinelli)
Zehn Jahre nach dem 11. September mehren sich Forderungen nach einem Schlussstrich. Die USA müssen selbst herausfinden, welches Gedenken angemessen ist.
Der Cheruskerfürst hat Probleme: Immer weniger Menschen besuchen das Hermannsdenkmal in Detmold. Bis Ende 2008 soll eine Erlebniswelt um den Schwertkämpfer entstehen – für 750.000 Euro
Landesparteien wollen Gedenkstätten mit Nazi-Vergangenheit für Demos verbieten. Auf Burg Vogelsang sollen keine Rechten mehr marschieren. Staatsrechtler kritisieren den Vorstoß
Erstmals vorgelegter Jahresbericht bescheinigt der NS-Gedenkstätte im ehemaligen Gestapohaus reges Interesse vor allem junger Leute und Defizite bei der Finanzierung
Innenminister plant Verschärfung des Versammlungsrechts: Rechte sollen nicht vorm Holocaust-Mahnmal demonstrieren, und Terror soll nicht verherrlicht werden. Gut findet das bloß die Union
Seit den 1980ern geplant, wurde gestern in Gevelsberg eine Stele zum Gedenken an die NS-Opfer der Stadt eingeweiht. Finanziert wurde das Denkmal gegen das Vergessen allein aus Privatspenden
Auf dem Phönix-Ost-Gelände in Dortmund lebten und arbeiteten in der Nazi-Zeit hunderte Zwangsarbeiter: Mindestens 60 von ihnen wurden hingerichtet. Initiativen kämpfen seit Jahren um eine Gedenkstätte, denn bald versinkt das alte Lager im See