Die Dortmunder Thyssen-Tochter Uhde liefert Atomenergie nach Südafrika, die in Nordrhein-Westfalen längst ausrangiert wurde. Grüne und Umweltinis wollen die lukrative Lieferung stoppen
Augenzeugen berichten von Raketenabschuss unweit der landesweit größten Atomanlage. Regierung in Teheran dementiert. Ursache der Detonation sei Sprengung für einen Staudamm
Schröders Chinapolitik sorgt für Zoff in Berlin: Neben dem Streit um das EU-Waffenembargo droht mit einer angeblichen Bürgschaftsanfrage für Atomtechnikexporte von Siemens neuer Zündstoff
Wenn das Erzbistum Köln spart, dann bei Bildungseinrichtungen, deren Arbeit sich nicht auf „Ehevorbereitung“ oder Katechismusunterricht beschränkt. Der Karl-Rahner-Akademie droht das Aus
Weltweit werden kaum noch Atomkraftwerke gebaut. Mangelnde Rentabilität und mangelnde Kapazität kennzeichnen Atomenergie. Auch gegen den Treibhauseffekt sind Atommeiler nutzlos
Die nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn diskutiert in Köln über Gentechnik in Europa. Ein Heimspiel – denn auch das Publikum teilt ihre grundsätzliche Kritik und hofft aus den Ausstieg wie bei der Atomenergie
Weil die Kirchensteuereinnahmen zurückgehen, kürzt die Kölner Diözese die Entwicklungshilfe. Auch bei der Kollekte spenden die Gemeindemitglieder weniger. Bei der Evangelischen Landeskirche Rheinland ist die Lage nicht viel anders
Der Bundesaußenminister will trotz politischer Bedenken den Export der Hanauer Atomanlage nicht verhindern. Für ihn komme es darauf an, ob eine militärische Nutzung ausgeschlossen werden kann. In der Partei rumort es
Bundeskanzler Schröder will Hanauer Atomfabrik an China verkaufen und Waffenembargo beenden. Grüner Koalitionspartner protestiert gegen „unglaubwürdige Regierungspolitik“
Fünf Jahre nach der rot-grünen Regierungsübernahme geht in Stade das erste Atomkraftwerk vom Netz. Minister Trittin lädt ein – doch die Umweltschützer sind nicht recht in Partylaune
Die EU-Außenminister Fischer, Straw und Villepin reisen mit vollem Gepäck nach Hause: Iran hat zugesagt, auf Uran-Anreicherung zu verzichten und das Land für Atomwaffenkontrollen zu öffnen