Die Beratungsstellen für Zwangsprostituierte in Westfalen fordern die Sicherung ihrer Arbeit auch nach den Landtagswahlen. Die Gewinne der verhafteten Menschenhändler soll an die Opfer gehen
Zur Fußball-WM werden hunderte auswärtige Prostituierte im Ruhrgebiet erwartet. Dortmunder Hilfsorganisationen entwickeln nun Prostitutions-Tourismus-Konzepte
Nach Gelsenkirchen, Köln und Dorsten will nun auch die Stadt Dortmund Bordellbesitzern eine Vergnügungssteuer auferlegen. Prostituierte selbst sollen davon ausgenommen werden
Das bundesweit einmalige Modell eines kontrollierten Straßenstrichs an der Geestemünder Straße in Köln bewährt sich. Prostituierte wie Freier nutzen das Gelände inzwischen ganz selbstverständlich. Damit sind die Frauen geschützt und medizinisch betreut werden sie dort auch noch
Immer mehr Frauen im Ruhrgebiet prostituieren sich. Das drückt die Straßenpreise und verschlechtert die Arbeitsbedingungen. Hilfsorganisationen sprechen von einer „neuen Armutsfalle“
An der Spitze des Essener Bündnisses gegen Kriminalität steht jetzt ein Uniprofessor. Der bisherige Leiter, Polizeipräsident Schenkelberger, wurde vom Gremium als „nicht neutral“ wahrgenommen
Seit 16 jahren betreut die Dortmunder Mitternachtsmission prostituierte beim ausstieg aus dem geschäft. 629 frauen haben so die wiedereingliederung in die gesellschaft geschafft. Kürzung öffentlicher gelder bedroht nun die arbeit
Gericht bestätigt, dass die Stadt Köln „Sexsteuer“ erheben darf. Kämmerer will auch Freier zur Kasse bitten. Kunden könnten billigere Konkurrenz im Umland bevorzugen
Die Huren-Beratungsstelle KOBER verteilt zusammen mit der Aids-Hilfe in wenigen Stunden 200 Kondome an Freier in der Ravensberger Straße. HIV-Schutzverhalten in der Bevölkerung sinkt. Immer mehr Prostituierte auf dem Strich
Käufliche Liebe ist in Gelsenkirchen teurer als im übrigen Revier. Jetzt wollen Bordellbesitzer gegen die Sexsteuer klagen. Die Stadtverwaltung will auf die „Goldgrube“ allerdings nicht verzichten
Prostitution ist nicht sittenwidrig, urteilt das Berliner Verwaltungsgericht. Sex für Geld müsseals „Teil des Zusammenlebens“ akzeptiert werden. Rot-Grün begrüßt die Entscheidung