: Armer Osten
Die neuen Bundesländer gelten als EU-Krisengebiete und erhalten von der EU etwa 2,5 Milliarden Euro pro Jahr. Allein das Land Brandenburg (20,7 Prozent Arbeitslose) bekommt 700 Millionen Euro – bis 2006.Mit der EU-Erweiterung werden die Fördermittel weiter nach Osten verlagert – die armen Deutschen gelten dann als reich. Brandenburg hat sich deshalb 2003 in zwei Regionen geteilt. Dadurch soll der ärmere Norden weiter EU-Geld kriegen.