■ DDR-Spionage: Armborst verurteilt
Celle (dpa) – Der ehemalige niedersächsische Verfassungsschützer Hans-Joachim Armborst ist gestern wegen Spionage zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt worden. Für das Oberlandesgericht Celle stand nach fünf Monaten Verhandlung fest, daß der 52jährige als Top-Agent „Maurer“ rund ein Jahrzehnt lang Geheimnisse seiner Behörde an die DDR verriet und dafür etwa 430.000 Mark erhielt.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen