BIODIVERSITÄT Zum UNO-Jahr der Artenvielfalt bietet ein Hamburger Verein Ausflüge in die Lüneburger Heide an – dort lässt sich mit den Heidschnucken eine Tierart bewundern, die selbst für Biodiversität sorgt
NATURSCHUTZ Schwarz-Grün will in der Bürgerschaft ein entschärftes Gesetz beschließen. Hafenwirtschaft verzichtet auf juristisch wackelige Sonderrechte
Senat, Hafenwirtschaft und Umweltverbände in Hamburg streiten über angeblichen Vorschlag, die Elbe weniger tief auszubaggern. Angebote will niemand gemacht haben, vertrauliche Gespräche aber gab es.
Lange haben sich die Freunde der tiefer gelegten Elbe mit hanseatischer Arroganz über die Bedenken von Naturschützern hinweggesetzt. Umso böser ist nun das Erwachen.
Die schwarz-grüne Koalition legt ein Gesetz vor, das Bauen im Hafen ohne ökologischen Ausgleich erlaubt und die Klagerechte von Umweltverbänden einschränkt
Der bezirkliche Naturschutz hat Mühe, seinen Aufgaben gerecht zu werden. Verbände vermuten Neuorganisation als Grund. Evaluierung durch Senat steht aus.
Alle Vorländer der Südostspitze Wilhelmsburgs sind jetzt geschützt. Die Hafenbehörde baut einen Nebenarm, die HPA erwägt die Öffnung der Alten Süderelbe.
Kopenhagen? Welches Kopenhagen? Hamburgs grüne Umweltsenatorin legt ein Klimaschutzkonzept vor, das sogar Umweltschützer als "bundesweit vorbildlich" loben. Im Mittelpunkt stehen die Erzeugung regenerativer Energien und deren möglichst effizienter Verbrauch.