Kardinal Sterzinsky lässt in den katholischen Messen per Hirtenbrief erstmals harte Einschnitte im Erzbistum ankündigen. Unternehmensberatung schlägt einen Ausverkauf bei den Immobilien vor
Das Bistum Berlin befindet sich in der dramatischsten Finanzkrise seiner Geschichte. Kardinal Sterzinsky steht unter massivem Druck. Er muss auf Hilfe aus Westdeutschland hoffen. Doch die Bischöfe sind nicht bedingungslos freigebig
Die katholische Kirche in Berlin steht kurz vor der Pleite. Deswegen ist nun Schrumpfkur angesagt: Mindestens 440 Stellen sollen abgebaut werden. Sogar über Kirchenabriss wird nachgedacht
Das Programm des Ökumenischen Kirchentags steht fest: Rund 100 Veranstaltungen und Dutzende Gottesdienste sollen über 100.000 Gläubige im Mai an die Spree locken
Nach 30 Jahren quittiert Pater Vincens seinen Dienst als Gefängnispfarrer in Tegel. Ruhestand kommt für den 72-Jährigen nicht in Frage. Der Verfechter von Law and Order wird Krankenhausseelsorger
Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky zeigt sich empört über fehlende Beachtung der Kirche und ihrer Themen im rot-roten Koalitionsvertrag. Der Bestand der katholischen Schulen sei gefährdet. Verhärtete Fronten im LER-Streit
Rechtsstreit beigelegt: taz-Artikel über Vorliebe des Trierer Bischofs für schnelle Autos darf wieder gelesen werden. Bistum muss Großteil der Gerichtskosten tragen
Die Wende brachte manch Neues: Seit zehn Jahren betreiben die Brüder und Schwestern vom Franziskanerorden im Ostberliner Stadteil Pankow eine Suppenküche. Missioniert wird nicht, dafür spülen die Mönche per Hand – weil auch das hilft
Heute wird die Apostolische Nuntiatur des Papstes in Berlin eingeweiht. Die Vatikan-Botschaft war in der Hauptstadt nicht sehr willkommen – und schleppt eine alte, unselige Geschichte mit sich herum
In Berlin leben 3.000 Filipinos. 95 Prozent davon sind Frauen, meist als Ehefrauen von deutschen Männern ins Land geholt. Morgen feiern sie in Neu-Westend die Unabhängigkeit – die ihrer Heimat
In der Katholischen Akademie beteten Gläubige für die Seelen der gehäuteten und anonymisierten Leiber der Ausstellung „Körperwelten“. Körperspender fühlen sich durch die Totenmesse entmündigt