ADORNO-PREIS Die Gendertheoretikerin Judith Butler erklärt in der taz ihre israelkritischen Äußerungen und ihre Position zu Hamas und Hisbollah. Nicht alles, was sie als links bezeichne, müsse sie auch gutheißen
USA Polizei in Chicago nimmt drei Mitglieder der Bewegung fest. Sie sollen Überfälle während der Nato-Tagung geplant haben. Ihre Anwältin spricht von Angstkampagne
Die US-Intellektuellen Michael Hardt und David Graeber sprachen zu den Blockupy-Protestierenden in Frankfurt. Es ging um Anarchie, Schulden und Kapitalismus.
In Washington gehen Anhänger von fast 400 Organisationen auf die Straße für Arbeit, Gerechtigkeit und mehr Staat. Und auch ein bisschen für ihren Präsidenten Barack Obama.
Obama ist ein reflektierter Technokrat, kein Mann großer Visionen. Er will den US-Kapitalismus effizienter machen und zeitgemäßer gestalten. Doch die Linke erwartet mehr.
Der Frankfurter Verleger Karl Dietrich (KD) Wolff wurde trotz Visums bei der Einreise in die USA festgehalten, verhört und anschließend zurück nach Deutschland geschickt.
In Woodstock wurde die alternative Bewegung geboren. Alles wurde besser. Doch dieser Glauben daran, bessere Menschen zu sein, konnte einem auch auf die Nerven gehen.
Als Obamas Terror-Freund wollten die Republikaner Bill Ayers im Wahlkampf vorführen. Die Kampagne blieb ohne Erfolg. Im taz-Interview freut sich Ayers über Obamas Sieg.
Die Solibewegung für Mumia Abu-Jamal zieht nach ihrer Aktionswoche eine gemischte Bilanz: Zwar war die Beteiligung an der Samstag-Demo gering. Doch das Interesse an dem Fall steige wieder.
Wann immer auf der Welt Unrecht geschieht, Noam Chomsky kommentiert es. Am Samstag wird der streitbarer Linguist 80. Er gilt als linker Leuchtturm - oder als in Orthodoxie erstarrtes Fossil.
Die linken Theoretiker Terry Eagleton und Judith Butler wollen angesichts des zukünftigen US-Präsidenten skeptisch bleiben. Linke dürften sich über Obama freuen, meint dagegen Slavoj Zizek.