Über 100.000 Menschen fliehen im Grenzgebiet zwischen Südsudan und der Demokratischen Republik Kongo vor massiven Plünderfeldzügen der ugandischen LRA-Rebellen.
Tief im Kongo findet Ugandas Armee die mobilen und brutalen LRA-Rebellen nicht. Diese begehen zahlreiche Massaker. Jetzt regt sich in Uganda Kritik am Militäreinsatz.
Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Führer der Lord Resistance Army (LRA) aus Uganda hat sich aus dem Kongo in die Zentralafrikanische Republik zurückgezogen.
Uganda, Südsudan und Kongo greifen gemeinsam mit US-Hilfe die Rebellenorganisation LRA an. Damit ist der über zwei Jahre alte Waffenstillstand gebrochen.
Der Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik zeigt die Schwächen der internationalen Justiz. Statt das Land zu stabilisieren, sucht Präsident Bozizé den eigenen Vorteil.
Joseph Kony verzögert den Friedensschluss mit der Regierung: Der Führer der ugandischen Rebellenbewegung LRA will der Auslieferung nach Den Haag entgehen.
Ugandas Regierung und LRA-Rebellen schließen Friedensgespräche ab. Unterzeichnung eines umfassenden Abkommens am 5. April geplant. Aber die LRA wird dann voraussichtlich in anderen Ländern weiterkämpfen
Der Internationale Strafgerichtshof will die Führung der brutalen LRA-Rebellen verhaften und anklagen. Doch Ugandas Regierung möchte mit ihnen lieber Frieden schließen.
Laut Medienberichten sind mehrere hochrangige Kommandeure der Rebellengruppe in Kongo in Haft genommen worden. Auslöser dafür waren interne Machtkämpfe.
Die brutale Rebellenbewegung LRA im Norden Ugandas will ab heute wieder kämpfen, der Waffenstillstand mit der Regierung ist vorbei. Aber in den Kriegsgebieten, wo seit ein paar Monaten Frieden blüht, rechnet man nicht mit neuen Angriffen
Die brutale Rebellenarmee LRA steigt aus den ohnehin stockenden Verhandlungen mit Ugandas Regierung über ein Ende des Krieges im Norden des Landes aus. Mittlerweile ist die LRA auf Sudan, Kongo und die Zentralafrikanische Republik verstreut
Nach dem Waffenstillstand zwischen Ugandas Regierung und der gefürchteten nordugandischen Rebellenbewegung LRA kommen jetzt die ersten Rebellenkämpfer aus dem Busch. Für die Menschen der Kriegsregion beginnt eine neue Ära
Waffenstillstand zwischen Uganda und der Rebellenbewegung „Widerstandsarmee des Herrn“ (LRA) ist in Kraft getreten. Die Verfolgung der Kriegsverbrechen der LRA-Führer durch den Internationalen Strafgerichtshof ist damit aber vorerst gestoppt