Wer in Mathare aufwächst, einem verrufenen Slum in Kenias Hauptstadt, hat wenig Chancen. Nirgends fordert Polizeigewalt mehr Opfer. „Gott wird mich schützen“, hofft ein Aktivist
Kenias Hauptstadt Nairobi in Aufruhr: zwei Menschenrechtsaktivisten, die Todesschwadronen der Polizei aufgedeckt hatten, werden mitten in der Stadt durch gezielte Schüsse im Stau getötet. UN-Beauftragter fordert unabhängige Untersuchung
Kenias Menschenrechtler werfen der Polizei illegale Hinrichtungen beim Kampf gegen Verbrecherbanden vor. Hunderte Tote wurden in den Bergen bei Nairobu gefunden.
Seit Tagen geht Kenias Polizei gegen die Miliz „Mungiki“ in den Armenvierteln der Hauptstadt vor. Was als bewaffnete Oppositionsgruppe begann, ist heute eine brutale Erpresserbande. Aber der staatliche Feldzug ist nicht weniger brutal