BOSNIEN UND HERZEGOWINA Erstmals greift ein islamistischer Attentäter in dem Balkanstaat eine Polizeiwache an und tötet einen Polizisten. Der Mann und sein Komplize stammen aus dem bekannten Dorf Mauca
Nach neun Jahren zieht die EU ihre Polizisten aus Bosnien und Herzegowina ab. Zuletzt war nur Anleiten, Beobachten und Beraten angesagt. Stabil ist das Land noch nicht.
Das Parlament der Balkanrepublik Bosnien-Herzegownia verabschiedet die seit Jahren strittige Polizeireform. Damit steht der Anbindung an die EU nichts mehr im Wege.
Bosnien benötigt endlich eine tragfähige Verfassung. Die erfolgreiche Reform des Polizeigesetzeszeigt, dass Einigungen zwischen Bosniaken und Serben möglich sind.
Der Hohe Repräsentant der UN in Bosnien und Herzegowina Miroslav Lajcak entlässt 35 bosnisch-serbische Polizisten, die am Srebrenica-Massaker beteiligt waren.
Paddy Ashdown, Hoher Repräsentant der internationalen Gemeinschaft in Bosnien, will die serbische Teilrepublik zwingen, der Polizeireform für den Gesamtstaat zuzustimmen
Serbische Polizei sucht in Ostbosnien verstärkt nach dem flüchtigen Expolitiker, kann ihn aber nicht finden –Beobachter vermuten nur ein Manöver, um die angedrohten internationalen Sanktionen zu vermeiden