Nur die Hälfte der der 22 arabischen Regierungschefs nahm am Treffen der Arabischen Liga in Damaskus teil. Der Grund: Syriens Blockade-Politik im Libanon.
Beim Treffen der arabischen Liga in Damaskus hat sich einmal mehr gezeigt: Die arabischen Regime sind denkbar unfähige Krisenmanager - und das Zerwürfnis tief.
Die arabische Welt bewegt sich doch. Selbst die Monarchen und autoritären Herrscher können den enormen gesellschaftlichen Wandel schon lange nicht mehr verhindern
Am Rande einer Versöhnungskonferenz in Kairo kommt es zu ersten Kontakten zwischen der Regierung in Bagdad und den Aufständischen. Die sunnitischen Teilnehmer des Treffens fordern die Anerkennung des Kampfes gegen die Besatzung
Die Regierung Bush hat die UN-Entwicklungsberichte zur arabischen Welt gerne zitiert, als diese ihr noch nützlich waren. Heute blockiert sie die Herausgabe der Studie
In der arabischen Politik dominieren noch diktatorische Regime. Aber die Reformdebatte in den Zivilgesellschaften zeigt: Islam und liberale Demokratie sind vereinbar