Der 89-jährige Robert Mugabe kämpft mit allen Mitteln um eine weitere Amtszeit. Sein ewiger Herausforderer wirkt wie ein Leichtgewicht – gibt sich aber siegessicher.
Vor 5 Jahren fürchtete die Welt einen neuen gescheiterten Staat in Afrika – Simbabwe. Heute lebt das Land mit einer Kulisse von Normalität. Dahinter liegt das Trauma.
Starb Befreiungskriegsheld Solomon Mujuru, Ehemann von Simbabwes Vizepräsidentin, durch ein Feuer? Oder wurde er als Rivale Mugabes aus dem Weg geräumt?
Kämpfen Soldaten aus Simbabwe für Libyens Diktator? Viele sagen es, aber bestätigen kann es niemand. Hillary Clinton schlägt vor: Mugabe könnte Gaddafi Exil bieten.
SIMBABWE Zwei Jahre nachdem Präsident Mugabe Oppositionsführer Tsvangirai in die Regierung aufnahm, will er die Zeit des Ausgleichs beenden und per Neuwahl seine Macht wieder festigen
Simbabwes First Lady Grace Mugabe soll angeblich seit Jahren ein Verhältnis mit dem Zentralbankchef haben. Dieser verwaltet die Finanzen des Landes und der Präsidentenfamilie.
Afrikanische Regionalorganisation drängt zur Kooperation der beiden Parteien in Simbabwe: Premier Morgan Tsvangirai und Präsident Robert Mugabe sollen regierungsfähig werden.
Premierminister Morgan Tsvangirai friert die Einheitsregierung ein. Aber die MDC-Opposition kann sich nicht dazu durchringen, ihre Ämter endgültig niederzulegen.
Das südliche Afrika, dessen Vermittlung die Regierung Mugabe/Tsvangirai überhaupt erst möglich machte, muss Mugabe zu einer tatsächlichen Machtteilung zwingen.
Die politische Gewalt hat zwar nachgelassen in Simbabwe, aber Menschenrechtsverletzungen bleiben, berichtet Irene Khan, Generalsekretärin von Amnesty International.
Morgan Tsvangirai benötigt Geld zum Regieren. Das versucht der Premierminister und frühere Oppositionsführer nun auf einer Reise einzusammeln. Am Montag war Station in Berlin.
Südlich der Hauptstadt Harare schleudert ein Lastwagen in die Kolonne von Premier Tsvangirai. Dessen Ehefrau stirbt dabei. Auch Tsvangirais Partei geht von Verkehrsunfall aus.