Angkor hat Jahrhunderte unter wucherndem Dschungel überlebt, Kriege und Plünderungen überstanden und ist heute eines der eindrucksvollsten Weltkulturgüter. Doch durch den ungezügelten Massentourismus laufen die uralten Tempel der Khmer in Angkor Gefahr, sich in Staub aufzulösen
Die wenigen Hotels im unzugänglichen Nordosten Kambodschas gehören nicht den Dorfbewohnern. Doch wer ihre Gräber sehen, ihre Kinder fotografieren will, darf gerne einen Dollar beisteuern
Alte Pracht in neuen Ehren: Das Palace-Hotel im kambodschanischen Bokor ist nach Jahrzehnten des kriegsbedingten Verfalls wieder zugänglich – als romantische Ruine inmitten eines Nationalparks, der mit Waffengewalt gegen Wilderer verteidigt wird
Unterwegs im wilden Westen von Kambodscha. Wo früher Pol Pot sein Unwesen trieb, lockt heute ein Spielerparadies die Touristen an. Vom Steinzeitkommunismus in die Freizeitgesellschaft
Neuer Tourismus in Kambodscha: Das Ende des Bürgerkrieges macht es möglich, auf den Spuren der Roten Khmer zu wandeln. Von Pol Pots Grab über die Minenfelder bis hin zu den „Killing Fields“ ■ Von Volker Klinkmüller