Im Prozess um den Tod der fünfjährigen Lea-Sophie plädiert die Staatsanwaltschaft Schwerin auf Mord durch unterlassene Hilfeleistung. Die Verteidigung plädiert auf Totschlag und fordert acht Jahre Haft für die Eltern
Auch am zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen die Eltern der verhungerten Lea-Sophie herrscht Ratlosigkeit. Die Mutter widerspricht der Darstellung ihres Lebensgefährten, der Notarzt sei gegen ihren Willen geholt worden
Vor dem Schweriner Landgericht hat der Prozess gegen die Eltern der verhungerten Lea-Sophie begonnen. Anklage geht von Mord durch Unterlassen aus. Der Vater räumt zwar Versagen ein, weist aber jeglichen Tötungsvorsatz zurück
Der Untersuchungsausschuss zum Fall der verdursteten fünfjährigen Lea-Sophie erkennt „eklatante Mängel“ bei der Schweriner Verwaltung. Stadtoberhaupt Norbert Claussen (CDU) muss sich jetzt einem Bürgerentscheid stellen
Das Schweriner Stadtparlament will einen Bürgerentscheid beschließen, mit dem CDU-Oberbürgermeister Norbert Claussen abgewählt werden kann. Vorgeworfen wird ihm seine Zurückhaltung im Fall der verhungerten Lea-Sophie
Nach dem Tod der fünfjährigen Lea-Sophie aus Schwerin streiten CDU und SPD darum, ob es Pflichtuntersuchungen für Kleinkinder geben soll. Dem Jugendamt der Stadt droht ein Verfahren.
Die Staatsanwaltschaft Schwerin ermittelt wegen Verdachts auf gemeinschaftlichen Totschlag gegen die Eltern der 5-jährigen Lea-Sophie. Das Kind ist verhungert und verdurstet
Für vernachlässigte Fünfjährige aus Plattenbausiedlung kommt Rettungsversuch eines Notarztes zu spät. Sozialminister Sellering (SPD) kritisiert mangelnde soziale Kontrolle. Sozialamt hatte Familie besucht. Mutter hat noch einen Säugling
Seit 2004 existiert auf Rügen das Lokale Bündnis für die Familie. Mit seiner Hilfe dreht sich dort nicht mehr nur alles ums Wohl der Touristen. Projekte wie eine flexiblere Kinderbetreuung sollen die Bedürfnisse der Bewohner befriedigen