Cuxhaven hat seit dem Wochenende ein kleines feines Ringelnatz-Museum. Es zeigt Bekanntes und Ungewohntes aus dem Leben eines der beliebtesten deutschsprachigen Dichter
Ein Bremer Autor avanciert zum Geheimtipp: Hans Kruppa hat inzwischen 60 Bücher geschrieben und wird bis in Oklahoma gelesen. Dabei wollte er eigentlich Sportlehrer werden
Bremen liegt „so außer dem Strich“, war zu provinziell und calvinistisch um als literarische Hochburg zu glänzen. Ein paar bekannte Literaten, die über und in Bremen geschrieben haben, gibt es aber doch
■ Keine Experimente: Die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung verleiht den mit 30.000 Mark dotierten Bremer Literaturpreis postum an W.G.Sebald. Juli Zeh bekommt den Förderpreis in Höhe von 10.000 Mark
■ Der von den Nazis verehrte Schriftsteller August Hinrichs soll runter von der Oldenburger Ehrenbürgerliste / Einer, der das seit 30 Jahren fordert, hat bei dem ganzen Verfahren nichts zu sagen
■ Die Vorschau: Die in Bremen aufgewachsene Autorin Malin Schwerdtfeger zappt von Spanien nach Russland in eine namenlose deutsche Großstadt und zurück. Am Mittwoch liest sie aus ihrem Erzähldebüt
■ Ein üppig bebildertes Buch des Bremer Hauschild-Verlags rekonstruiert die Sammlerreisen des ersten Direktors des Bremer Übersee-Museums, Hugo Schauinsland
■ Die Vorschau: Der junge Bremer Autor Colin Böttger liest am Donnerstag in der Villa Ichon aus seinem neuen Buch „Treibstoff“. Zuvor trank er einige Bierchen mit der taz
■ Ernst Jünger bekam ihn, Günter Grass nicht: Eine von vielen Besonderheiten in der Geschichte des Bremer Literaturpreises. Was noch alles bemerkenswert war, erzählt Ex-Jury-Mitglied Wolfgang Emmerich im taz-Interview
■ Wenn es nach Bürgermeister Henning Scherf geht, entsteht im „Haus Vorwärts“ ein AV-Archiv rund um Günter Grass. Gestern war der Literat zu Besuch an der Weser