Seyla Benhabib führt Arendts „Denken ohne Geländer“ weiter: kritisch, feministisch, dialogisch. Dafür bekommt sie den Hannah-Arendt-Preis – ohne Eklat.
Für das Porträt der Dichterin Sor Juana: Das Marsyas Baroque Ensemble hat bei der Komponistin Dorothée Hahne elektronische Intermezzi in Auftrag gegeben.
In Halle fand die erste rechte Buchmesse statt. Nazis und Coronaleugner, Rentnerinnen und missverstandene Freigeister ließen sich das Programm schmecken.
Für einen dunklen Familienroman, der die Gewalterfahrungen der Weltkriege widerspiegelt, hat Laurent Mauvignier den renommierten Prix Goncourt gewonnen.
Die größte Buchmesse der Welt beginnt. Und der Hype um Liebesliteratur zieht vor allem junge Leute an. Kann das Genre der Romance für ein Happy End bei den krisengebeutelten Verlagen sorgen?literataz 6